In meinen Mandaten habe ich Teams von 30 bis 150 Personen geführt und neu aufgebaut. Dabei habe ich gelernt: Führung ist weit mehr als Aufgaben zu verteilen – es geht darum, Strukturen zu schaffen, in denen Menschen ihr Potenzial entfalten können.
Der entscheidende Faktor ist nicht Kontrolle, sondern Vertrauen. Mitarbeitende folgen nicht nur Strategien, sondern Persönlichkeiten. Wer klare Ziele setzt, offen kommuniziert und ein Klima der Wertschätzung etabliert, schafft die Basis für nachhaltige Leistung.
Besonders wichtig ist mir, Talente frühzeitig zu erkennen und gezielt zu fördern. Oft zeigt sich Potenzial dort, wo man es nicht sofort erwartet. Genau diese Fähigkeit macht Teamaufbau so spannend – und so entscheidend für den Erfolg.
Leadership im Interim Management bedeutet, rasch funktionierende Strukturen einzuführen und gleichzeitig Flexibilität zu bewahren. Es ist ein Balanceakt: Klarheit geben, aber auch Raum lassen. So entstehen Teams, die in kritischen Phasen zusammenhalten und gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Meine Erfahrung zeigt: Teams, die sich sicher und wertgeschätzt fühlen, leisten selbst unter Druck Außergewöhnliches. Führung ist kein Ziel an sich, sondern ein Werkzeug – um Menschen zusammenzubringen und auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.
Wie gehen Sie beim Aufbau neuer Teams vor – eher strukturiert oder intuitiv?
